Was, ein Blog?
- Daniela Ott

- vor 7 Tagen
- 2 Min. Lesezeit
So, nun also ein Blog. Neben Social Media, Youtube, einem Online-Kurs nun also auch einen Blog? Reicht es Dir denn nicht mal langsam? Musst Du denn ständig wieder irgendwas anfangen?
So ungefähr die Reaktionen einiger mir recht nahe stehender Personen ausfallen. Aber ich schreibe einfach gern. Habe ich schon immer, und hat sich bis heute nicht gegeben. Ich lese auch sehr gern. Das geschriebene Wort ist eine Kommunikationsform, die mir einfach liegt. Und ich bin eine Scanner- oder zu deutsch Sucherpersönlichkeit, also ja, ich muss ständig etwas Neuen anfangen. Ist sonst langweilig, und langweilig ist doof.
Und warum auch nicht? Irgendwie muss man ja die Menschen da draußen wissen lassen, womit sie es zu tun haben. Videos aufnehmen fällt mir schwer, es passiert daher auch nicht so häufig, aber Texte? Geht immer. Praktischerweise habe ich auch schon hunderte Seiten Notizen über die letzten Jahre gesammelt, die nun Stück für Stück zusammengestellt und veröffentlicht werden können. Also, könnten. Wenn der Perfektionsdrang nicht schon wieder zuschlägt. Oder die Exekutive Dysfunktion (dazu gibt es auch bald einen Beitrag) mal wieder zuschlägt und ich so damit beschäftigt bin, zu überlegen, was ich am besten tue, dass ich gar nichts tue (außer zu überlegen was ich am besten tun sollte... ).
Für mich ist dieser Blog auch eine gute Übung, meine Ansprüche auf das Niveau "niemand wird gezwungen, das hier zu lesen" zu bringen. Die Frage, wie wertvoll und spannend meine Beiträge für meine Mitmenschen sind, darf ich getrost ihnen überlassen. Ich kann einfach gepflegt meinem Mitteilungsdrang nachgehen, und ob das hilfreich ist oder nicht kann dann jeder für sich entscheiden.
Letzten Endes kann ich in diesem Rahmen auch über Neuigkeiten informieren, aktuelle Entwicklungen aufgreifen und auch Bilder z.B. vom Garten einbauen. Insgesamt also ein tolles Medium für mich.
Von daher: Ja, ein Blog!




Kommentare